Alexandra Lohr
Alexandra Lohr war langjährig und erfolgreich in einem marktführenden Franchiseunternehmen im Bereich Coaching und Franchisepartnerbetreuung tätig. Da sie bereits in jungen Jahren selbst zur Führungskraft wurde, hat sie sich bei vielen Führungskräftetrainern weitergebildet. Der Kontakt zum Pferdegestützten Coaching als Klientin, ,brachte für sie jedoch die Wendung. Durch die Pferde als Coach konnte sie Führung hautnah erleben, dadurch begreifen und erfolgreicher denn je umsetzen. Seit 2012 hat sie sich ihrer Leidenschaft und Passion, dem Coaching mit Pferden, komplett verschrieben und begleitet Menschen aller Ebenen durch den Prozess der Persönlichkeitsentwicklung. Durch ihre Fachexpertise, ihre Erfahrung und hohem Einfühlungsvermögen arbeitet sie sehr erfolgreich als Coach bereits mit namhaften und innovativen Firmen zusammen. Durch ihre Coachingfirma und Akademie mit weiteren Trainer*innen blickt sie bereits auf zahlreiche Referenzen.
Alexandra Lohr über Ihren Weg zum Pferdegestützten Coaching:
Durch meine eigene und gute Leistung bin ich vor einigen Jahren in die Führungsetage „befördert“ worden. Ich war plötzlich nicht mehr nur noch für mich, sondern auch für die Leistung meiner ehemaligen Kolleg*innen, später Mitarbeiter*innen verantwortlich. Und dies fiel mir mehr als schwer.
Führungsseminare und Workshops ließen mich stereotype Techniken und Tools kennenlernen, die Mitarbeitendenführung erlernbar und anwendbar machen sollten. Doch gelang mir damit die „Menschenführung“ nur bedingt. Was mir fehlte, war das Verständnis für eine gute Führung von innen heraus.
Den Weg zu meiner authentischen Führung bereiteten mir die Pferde! Ich sehe diese Tiere heute als die für mich eindrücklichsten Coaches und Trainer an, gerade wenn es um das Erlernen und Finden der eigenen, natürlichen Führung geht. Ohne Technik und Absichten prüfen Sie die Echtheit, die Wirkung und die innere Haltung des Gegenübers und zeigen unmittelbar, wo sich der Mensch in seiner Entwicklung und Haltung gerade befindet. Das ist für die Menschen nicht immer einfach, denn sie werden mit sich selbst und ihrer Wirkung konfrontiert, so wie sie sind.
Die nonverbale Kommunikation über die Körpersprache lässt beim Pferd keine Täuschung zu. Durch Worte lassen sie sich nicht manipulieren. Das äußere Erscheinungsbild oder der erarbeitete Status ist für die Pferde nicht von Bedeutung. Der Anzug, das Auto, die Uhr, das Büro oder der Titel spielen keine Rolle. Damit sie sich vertrauensvoll und freiwillig anschließen, fordern Sie ein klares Bewusstsein, einen respektvollen und wertschätzenden Umgang, ein achtsames Gespür für den eigenen Raum und die Verantwortungsbereitschaft für die Übernahme einer ganz großen Rolle: die der Führung und damit die Übernahme echter Verantwortung. Ist dies gegeben, werden sie sich freiwillig und ohne Manipulation in die Obhut des Menschen begeben.
Sind das nicht alles auch Voraussetzungen, welche die Mitarbeiter*innen heute von ihren Führungspersonen ebenso fordern?
Führung einer Gemeinschaft setzt ein hohes Maß an Intuition, Umsicht, Klarheit und Vertrauenswürdigkeit voraus. Führung bedeutet, der Gemeinschaft zu dienen. Über Macht und Dominanz entsteht kein freiwilliges Gefolge! Beim Pferd nicht und beim Menschen nicht. Genau das konnte ich von den Pferden lernen und unterstütze heute Menschen in Führungspositionen mit meinen Pferden ein Verständnis für eine natürliche und wirkungsvolle Führung zu bekommen, mit der es sicher gelingt, Menschen auch zum Folgen zu bewegen. Das eine bedingt das andere.“
Alexandra Lohr
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